Juwelier-Becker-Glossar-Weißgold
Weißgold

Eleganz und Exklusivität für Ihren Schmuck

Die zeitlose Schönheit von Weißgold

Weißgold gehört zu den edelsten Materialien in der Schmuckwelt. Denn seine silbrig-weiße Farbe, kombiniert mit der Hochwertigkeit von Gold, macht es zu einer beliebten Wahl für Ringe, Ketten und Armbänder. Besonders bei Trauringen oder Verlobungsringen erfreut sich dieses Edelmetall großer Beliebtheit. Doch was genau macht Weißgold so besonders?

Tatsächlich ist Weißgold keine natürlich vorkommende Goldart, sondern eine Legierung. Denn es besteht aus reinem Gold, das mit anderen Metallen wie Palladium, Silber oder Nickel gemischt wird. Dadurch erhält es seine charakteristische helle Farbgebung. Im Gegensatz zu Gelbgold oder Roségold wirkt Weißgold modern und dezent, was es zu einer ausgezeichneten Wahl für vielseitigen Schmuck macht.

Viele Menschen schätzen Weißgold für seinen luxuriösen Look, der an Platin erinnert, aber zu einem günstigeren Preis erhältlich ist. Außerdem wird es besonders in der Schmuckbranche häufig als Alternative zu teureren Edelmetallen verwendet. Dabei bietet es eine ausgezeichnete Haltbarkeit und ist widerstandsfähig gegenüber äußeren Einflüssen.

Doch bevor Sie sich für Schmuck aus Weißgold entscheiden, sollten Sie einige wichtige Aspekte kennen. Denn die Zusammensetzung, die richtige Pflege und die Vorteile dieses Edelmetalls spielen eine entscheidende Rolle. Deshalb erfahren Sie in diesem Artikel alles, was Sie über Weißgold wissen müssen.

 

Was ist Weißgold?

Grundsätzlich ist Weißgold eine Legierung aus Gold und weißen Metallen. Allerdings kann die genaue Zusammensetzung variieren, je nach gewünschter Farbgebung und Eigenschaften. Während reines Gold eine gelbliche Farbe hat, erhält Weißgold seinen silbrigen Ton durch den Zusatz von Metallen wie Palladium oder Nickel.

Je nach Mischung kann Weißgold eine leicht graue bis silberweiße Färbung haben. Deshalb wird es oft mit Rhodium beschichtet, um eine strahlend weiße Optik zu erreichen. Denn diese Rhodinierung verstärkt den Glanz und schützt die Oberfläche vor Kratzern.

Tatsächlich bestehen die häufigsten Weißgold-Legierungen aus:

  • 75 % Gold (18 Karat) und 25 % Palladium oder Silber
  • 58,5 % Gold (14 Karat) und 41,5 % weitere Metalle
  • 37,5 % Gold (9 Karat) und 62,5 % andere Metalle

Je höher der Goldanteil, desto wertvoller ist die Legierung. Allerdings beeinflusst die Wahl der zusätzlichen Metalle auch die Eigenschaften von Weißgold. Denn Palladium sorgt für eine edle Färbung und hohe Beständigkeit, während Nickel eine härtere, aber allergieanfällige Variante ergibt.

 

Die Vorteile von Weißgold gegenüber anderen Edelmetallen

Oft wird Weißgold mit anderen Edelmetallen wie Platin oder Silber verglichen. Doch jedes dieser Metalle hat eigene Vorzüge, weshalb Weißgold eine besondere Kombination aus Eleganz, Beständigkeit und Preis-Leistungs-Verhältnis bietet.

Elegante Optik und Vielseitigkeit von Weißgold

Weißgold hat eine neutrale, aber dennoch edle Farbgebung. Deshalb passt es sowohl zu Diamanten als auch zu farbigen Edelsteinen. Diese Vielseitigkeit macht es ideal für Trauringe, Verlobungsringe und andere Schmuckstücke.

Hohe Widerstandsfähigkeit von Weißgold

Dank der verwendeten Legierungsmetalle ist Weißgold robust und kratzfester als reines Gold. Außerdem verstärkt die Rhodium-Beschichtung diese Widerstandsfähigkeit zusätzlich und schützt vor Abnutzung.

Weißgold als günstige Alternative zu Platin

Während Platin einen ähnlichen Farbton besitzt, ist es schwerer und teurer als Weißgold. Deshalb wählen viele Menschen Weißgold als preisbewusste Alternative mit ähnlicher Ästhetik.

Perfekt für Allergiker (bei palladiumhaltigen Weißgold-Legierungen)

Nickelfreies Weißgold mit Palladium ist hypoallergen. Deshalb ist es ideal für Menschen mit empfindlicher Haut.

 

Die richtige Pflege von Weißgold

Natürlich ist die richtige Pflege entscheidend, um den Glanz und die Schönheit von Weißgoldschmuck langfristig zu erhalten. Denn obwohl Weißgold widerstandsfähig ist, kann die Rhodium-Beschichtung mit der Zeit abnutzen.

Regelmäßige Reinigung von Weißgold

Weißgold sollte regelmäßig mit einem weichen Tuch und einer milden Seifenlösung gereinigt werden. Doch aggressive Reinigungsmittel oder raue Schwämme sollten vermieden werden.

Professionelle Aufbereitung von Weißgold

Nach einigen Jahren kann die Rhodium-Schicht verblassen. Deshalb kann ein Juwelier den Schmuck professionell aufbereiten und neu rhodinieren.

Vermeidung von Chemikalien bei Weißgold-Schmuck

Parfüms, Chlorwasser oder Reinigungsmittel können die Oberfläche von Weißgold angreifen. Deshalb sollte Schmuck beim Duschen oder Schwimmen abgelegt werden.

 

Fazit: Warum Weißgold die perfekte Wahl für Ihren Schmuck ist

Weißgold verbindet die Eleganz von Platin mit der Wärme von Gold und ist damit eine erstklassige Wahl für hochwertigen Schmuck. Denn dank seiner besonderen Legierung bietet es eine hohe Widerstandsfähigkeit und ist für verschiedene Anlässe geeignet.

Wer nach einer edlen, aber preisbewussten Alternative zu Platin sucht, trifft mit Weißgold die richtige Entscheidung. Außerdem harmoniert seine silbrig-weiße Farbe mit Diamanten, Edelsteinen und Perlen. Deshalb lässt es sich vielseitig kombinieren – egal ob klassisch, modern oder luxuriös.

Natürlich ist es wichtig, bei der Wahl von Weißgoldschmuck auf die Qualität der Legierung und die Rhodinierung zu achten. Denn hochwertiges Weißgold bietet nicht nur eine beeindruckende Optik, sondern bleibt mit der richtigen Pflege über Jahrzehnte hinweg schön.

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